3. Dezember 2020 / Home » Wissen » Weniger Missverständnisse beim Planen und Bauen Weniger Missverständnisse beim Planen und Bauen Keine Architektur entsteht ohne einen Bauherr oder Investor. Architekten müssen also auch die Kunst beherrschen, ihre Entwürfe verständlich zu präsentieren, um Auftraggeber von ihren Visionen und Ideen zu überzeugen. Mit HEGIAS VR können Architekten geplante Immobilienprojekte gemeinsam mit allen Anspruchsgruppen begehen und besprechen, ohne dass sich jemand etwas vorstellen muss. Alle sehen und verstehen das Gleiche. Architektur gehört in der Regel in die Kategorie Kunst. Was die Architektur allerdings unter anderem von den freien Künsten unterscheidet: Sie ist immer eine Auftragskunst und dadurch erklärungsbedürftig. Eine gute Kommunikation zwischen Bauherren, Architekten, Fachplanern und den ausführenden Unternehmen ist essenziell für eine erfolgreiche und reibungslose Umsetzung – egal, ob in der Vorplanung oder auf der Baustelle. Vom Häuslebauer zum Experten Die meisten Bauherren sind Architekturlaien. Insbesondere private Bauherren, wissen oft nicht, wie man einen Architekturplan liest. Ihnen fehlen räumliches Vorstellungsvermögen und Fachwissen, um Baubeschreibungen in allen Details zu verstehen. Um dennoch mit seinem Kunden auf Augenhöhe kommunizieren zu können, ist es wichtig, dass der Architekt ein Visualisierungstool einsetzt, mit dem auch ein Laie eine räumliche Vorstellung seines Vorhabens bekommt. Nur so lassen sich Missverständnisse vermeiden und Häuslebauer überzeugen, dass für sie genau das Richtige geplant wird. Erster! Auch bei Wettbewerben trumpfen Ein anderes Thema, aber das gleiche Problem: Bei öffentlichen Ausschreibungen und Wettbewerben gewinnt derjenige den Auftrag, der am besten überzeugen kann. In einer Wettbewerbsjury sitzen in der Regel Experten, die über mehr Erfahrungen als ein privater Häuslebauer verfügen. Aber mal Hand aufs Herz: wie viele Experten können sich anhand eines Modelles Schattenwürfe bei verschiedenen Sonnständen vorstellen? Ganz abgesehen davon, kann niemand aufgrund eines Modelles sich die Räumlichkeiten im Inneren richtig vorstellen. Unser CEO, Patrik Marty ist bis heute von einem Erlebnis in seinem Heimatdorf Rothenthurm beeindruckt. «Die Turnhalle war gefüllt mit kleinen Miniaturmodellen von der Schulhauserweiterung. So viel Platz, Zeit und Geld für Modelle, die zwar cool aussahen, aber für die Jury – in diesem Fall die Rothenthurmer Stimmbürger – doch nicht viel aussagten. Nebst dem war die Turnhalle für mehrere Tage blockiert …» Patrik Marty, HEGIAS AG Wer also mit seiner Kunst Kunden und Wettbewerbe gewinnen möchte, muss sicherstellen, dass seine Entwürfe mit allen relevanten Details überzeugend präsentiert werden. Gefragt ist also ein Werkzeug, das die zukünftige Realität wirklichkeitsnah abbildet und Missverständnisse ausschliesst. Bringen Sie es in die Virtual Reality – alles andere bleibt Fantasie HEGIAS VR löst das Problem für beide Fälle. Man muss kein Neurowissenschaftler sein, um zu verstehen, dass jeder Mensch neue Dinge, die er noch nie zuvor gesehen hat, am besten begreift, wenn er sie erleben kann. Bilder sagen zwar mehr als tausend Worte, weshalb sie gern zur Illustration von Bauplänen verwendet werden, doch auch ein Bild ist nicht erlebbar. Abgesehen davon, dass Bilder statische Projektionen sind, ist ein Bild von einem geplanten Gebäude, anders als die Fotografie eines existierenden Bauwerkes, immer nur eine Fiktion. Deshalb gibt es nur ein Mittel, Räume erlebbar zu machen bevor sie gebaut wurden: die Virtual Reality. Alle anderen Visualisierungstechniken erfordern ein hohes Vorstellungsvermögen des Betrachters. Wenn Architekten ihre Baupläne mit HEGIAS VR in der Virtual Reality präsentieren, können die Auftraggeber ein Gebäude so erfahren, wie es später einmal wirklich sein wird –ausgenommen natürlich, der Maler vergreift sich beim Innenausbau in der Farbe. Mit HEGIAS VR kann ein jeder in Räume eintauchen, sie begehen, ihre Dimensionen erleben und sie aus allen Perspektiven betrachten. Durch die zukünftige georeferenzierte Integration Ihrer 3D-Pläne können Architekten den Sonnenstand und somit den inneren und äusseren Schattenwurf ihrer Modelle tages- und jahreszeitspezifisch simulieren. Darüberhinaus ermöglichen Umgebungsinformationen, die aus GIS-Daten oder 360°-Drohnenaufnahmen gewonnen werden, jedem Betrachter einen wirklichkeitsnahen Ausblick aus jedem Fenster und von jeder Terrasse. Mit HEGIAS VR verfügen Architekten über ein Werkzeug, mit dem sie jedem Bauherren– egal ob Laie oder Experte – alle relevanten Informationen vor dem ersten Spatenstich anschaulich kommunizieren und erklären können. Jeder sieht und versteht das Gleiche. Das baut Vertrauen auf, führt zu mehr Kundenzufriedenheit und überzeugt. Weitergedacht In diesem Sinne sollten, aus unserer Sicht, Wettbewerbe komplett in der VR stattfinden. Denn nebst der Tatsache, dass man damit nicht eine ganze Turnhalle vollstopft und viel weniger Kosten entstehen, können die Experten und Jurymitglieder dank HEGIAS VR auch jede Perspektive einnehmen. Sie können in der VR vor das neue Gebäude treten und eben auch Schattenwürfe «originalgetreu» erleben. Die Experten-Jury muss sich dabei auch nicht physisch vor Ort treffen sondern kann dank HEGIAS‘ Multi-User-Modus die Modelle in der VR gemeinsam begehen, besprechen und bewerten. Auch im Tedx Talk wird darüber gesprochen Über Kommunikationsschwierigkeiten in der Architektur spricht auch die sympathische Gunita Kulikovska im TEDx Talk. Auch sie fragt sich, wie sie ihre Architekturpläne am besten vermitteln kann? Denn wie jeder ihrer Kollegen hat auch sie die Erfahrung gemacht, dass ihre Auftraggeber kurz vor und nach Baufertigstellung Änderungen verlangen, weil sie sich etwas anderes vorgestellt hatten. Sie nennt das Problem „Lost in Translation“. Ihr Gegenmittel: Virtual Reality! Aber sehen sie selbst, was die junge Archipreneurin meint: