21. Januar 2021 / Home » Medienmitteilungen » Throwback: Weltweit erstes Virtual Reality CMS für den Ladenbau bei Jegen im Einsatz Throwback: Weltweit erstes Virtual Reality CMS für den Ladenbau bei Jegen im Einsatz Wow, wie die Zeit vergeht. Vor zwei Jahren brachten wir mit HEGIAS VR beim Schweizer Ladenbauer Jegen AG ein innovatives Entwicklungs- und Visualisierungs-Tool ins Haus. Die speziell für den Ladenbau ausgelegte Version unseres weltweit ersten browserbasierten und automatisierten Virtual Reality Content Management Systems (CMS) für die Bau- und Immobilienbranche revolutionierte die Entwicklung, Visualisierung wie auch die Beratung. Wir können stolz behaupten: Das Pilotprojekt mit dem Migros-Ladenformat «Daily» war ein voller Erfolg. Vor rund 2 Jahren konnten wir Ende 2018 / Anfang 2019 zusammen mit Jegen AG ein innovatives Projekt durchführen. So arbeitete Jegen AG als erster Kunde mit der auf den Ladenbau spezialisierten Version von HEGIAS. Beindruckendes Pilotprojekt mit Migros-Ladenformat «Daily» Das Pilotprojekt mit dem Migros-Ladenformat «Daily» an der Zollstrasse beim HB in Zürich erntet sehr gutes Feedback. Reto Jegen meinte damals zum ersten Demo-Termin mit der Migros: «Die Leute von der Migros-Ladenplanung waren beeindruckt. Sie haben gemäss deren Aussage noch kein System gesehen, das so echt einen Laden in 3D darstellt.» Reto Jegen, Jegen AG HEGIAS revolutioniert die Visualisierung im Ladenbau Bis zu diesem Pilotprojekt war die Produktion einer solchen Virtual Reality-Anwendung mit hohen Kosten verbunden und nur auf Virtual Reality spezialisierte Agenturen konnten virtuelle Welten entstehen lassen. Mit der Software von HEGIAS konnte Jegen seine 3D-Modelle – wie kundenspezifischen Regal, Kassenmöbel, Theken etc. sowie den Laden selbst – aus dem CAD per «drag n’ drop» in einen Browser ziehen und sie auch zu jedem Zeitpunkt der Planungsphase in Echtzeit direkt in der virtuellen Welt verändern. Diese Automatisierung erhöhte die Geschwindigkeit der Entwicklung und liess auch die Kosten extrem sinken. So konnten auch ungeübte VR-Anwender von Jegen mit HEGIAS VR ganz einfach Veränderungen vornehmen, wie zum Beispiel das Verändern von Materialien, Farben oder das Umplatzieren, Hinzufügen und Entfernen von Objekten. Durch die hohe Realitätstreue konnten die Mitarbeitet, wie in einem echten Raum, alles sofort sehen und aus allen Perspektiven begutachten. Denn mit HEGIAS VR konnten sie im Laden herumlaufen, als wären sie bereits vor Ort in einem echten, fertig gebauten Laden. Bereits Multiuser fähig HEGIAS war schon damals multiuserfähig und ermöglichte es Jegen, direkt mit dem Kunden den geplanten Laden gemeinsam virtuell zu begehen, verschiedene Varianten zu zeigen und in Echtzeit gerade eben besprochene Änderungen zu machen. Auch funktioniert das Ganze bereits remote. Das heisst, die Personen mussten in der Realität nicht im gleichen Ort und Raum sein. Nebst der so viel effizienteren Besprechung von Ladenbaukonzepten und -Plänen mit dem Kunden in der Virtual Reality, konnten so nämlich auch Missverständnisse in der Planung ausgeschlossen werden. Designvalidierung in der virtuellen Welt Noch vor diesem Pilotprojekt wurden bei Jegen vor grösseren Roll-outs noch regelmässig diverse Möbel-Prototypen bis hin zu ganzen Mustershops gebaut, um das Design zu prüfen und mit allen Entscheidern zu besichtigen. Mit HEGIAS VR wurde dieser Aufwand merklich reduziert. Es ist um einiges effizienter, einen virtuellen Laden – insbesondere auch in diversen Varianten – zu «bauen». Bei jegentotal war man sich schon damals sicher: «Die Kosten für eine Bemusterung werden dank VR signifikant sinken und gleichzeitig wird die Sicherheit gesteigert, dass der Kunde aus den aufgezeigten Varianten, das für ihn effektiv beste Design ausgewählt hat.» Reto Jegen, Jegen AG Ausblick: Marktforschung und die Revolution im Online-Handel 2019 war nur der Beginn der Hochzeit von Virtual Reality und Ladenbau. Das Potential für erweitere Anwendungen ist nach wie vor gross. Da sich die Anwender fast wie in echt, samt Einkaufswagen oder zum Beispiel auch mit einem Rollstuhl oder Kinderwagen durch den virtuellen Laden bewegen können, werden so auch aufschlussreiche Testkäufe möglich. Mittels Head- und Eye-Tracking lässt sich vereinfacht verfolgen, was die Testkonsumenten anschauen, welche Wege sie durch den Laden wählen und was sie in ihren virtuellen Einkaufskorb packen. Und dies auch, wenn das Geschäft eine Überarbeitung des Layouts bei bereits laufendem Betrieb benötigt. Ebenfalls wird die Technologie dem stationären Handel die Möglichkeit bieten, ihr digitales und analoges Geschäft 1:1 miteinander zu verbinden. Denn die Online- und Offline-Welt sollten vom Handel definitiv nicht getrennt voneinander gedacht werden. In Zukunft wird die Multiuser-Funktion umso wichtiger, je mehr Personen sich virtuell von einem Verkäufer beraten lassen möchten. Erfahren Sie mehr über HEGIAS VR für den Ladenbau.